Über 30 Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschen Raum, die sich im Laufe ihres Lebens in Italien aufhielten (und teils dort-blieben), sind Gegenstand des vorliegenden Bandes. Betrachtet werden die von ihnen ausgewählten Sujets, ihr Einfluss aufeinander und ihre Förderung durch Mäzene wie August Kestner und Ludwig von Bayern. Angefangen mit Winckelmann, Tischbein und Goethe in der Mitte des 18. Jahrhunderts reicht das Spektrum bis hin zu Künstlern wie Blechen und Böcklin im späteren 19. Jahrhundert.

Im gut lesbaren Text, bereichert um Anekdoten aus der „römischen Künstlerrepublik“ und dem Bund der „Nazarener“, beschreibt Rainer Grimm, Künstler und Kunstvermittler aus Hannover, die Maler und Bildhauer und ihre Werke einfühlsam und lebendig und schildert, was diese an Leben und Kultur Italiens so faszinierte.

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