Literatur
Hörbuch „Dalla selva oscura al Paradiso“
Eine Reise durch die Göttliche Komödie von Dante Alighieri in dreiunddreißig Sprachen
Die Italienischen Kulturinstitute Köln und Berlin präsentieren die Veröffentlichung des bei Emons Audiolibri erschienenen Hörbuchs „Dalla selva oscura al Paradiso“. Das Hörbuch, welches von der Direzione Generale Sistema Paese des Italienischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit anlässlich der Feierlichkeiten zu Dantes 700. Todesjahr im Jahr 2021 produziert wurde, ermöglicht, große Teile des Werkes in dreiunddreißig verschiedenen Sprachen wie eine „Reise" durch die drei Gesänge der Hölle, des Fegefeuers und des Paradieses zu erleben. Die Aufnahmen können kostenlos bei verschiedenen Plattformen abgerufen werden (Spreaker, Spotify, Deezer, Apple podcast und Google podcast).
Das Hörbuch entstand in Zusammenarbeit von zweiunddreißig italienischen Kulturinstituten, von denen jedes eine Aufnahme in der jeweiligen Sprache mit einer Lesung ausgewählter Passagen aus der Göttlichen Komödie – vorgetragen von lokalen Sprechern – bereitgestellt hat.
Die Aufnahmen für das deutschsprachige Hörbuch wurden betreut vom Istituto Italiano di Cultura Berlin, Leiterin Maria Carolina Foi, Verlag Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Ditzingen, 2010 (vol. I), 2011 (vol. II), 2012 (vol. III), Übersetzer: Hartmut Köhler, Sprecher: Timo Weisschnur, Eva Maria Jost, Johannes Hampel.
Die italienische Fassung wurde Marco Martinelli und Ermanna Montanari vom Teatro delle Albe in Ravenna anvertraut, die seit Jahren zu Dantes „Divina Commedia" forschen. Montanari und Martinelli sind überdies Preisträger des Premio culturale sowie Kuratoriumsmitglieder der VDIG.
Die Schirmherrschaft über das Projekt haben übernommen: Comitato Nazionale per le celebrazioni dantesche, Società Dantesca und von des Gruppo Dante dell'ADI (Associazione degli Italianisti). Realisiert wurde es in Partnerschaft mit der Stadt Ravenna und dank der wissenschaftlichen Betreuung durch zwei bekannte Dante-Experten, Alberto Casadei(Universität Pisa) und Sebastiana Nobili (Universität Bologna-Ravenna).