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Barbara de Mars

Eine Reise zu Dante. Zehn Begegnungen zwischen Florenz und Ravenna

Corso Verlag 2021
EAN: 978-3-7374-0769-4
29,90 Euro

»Wer Dante und seine Komödie nicht kennt, kann Italien nicht verstehen.« (Barbara de Mars)

Für viele Italiener gehört Dante heute quasi zur Familie, er ist ein poetisch-politisches Symbol, das Italien sprachlich und als Nation geeint hat, ein Mythos, der vom Mittelalter in die Moderne reicht. Barbara de Mars zog es hin zu den Lebens- und Schaffensorten Dantes zwischen Florenz und Ravenna, wo sie Menschen traf, die alle Verse auswendig können, Menschen, die von Dante geprägt wurden und ihre Passion großherzig teilen. De Mars folgt den Höhen und Tiefen von Dantes turbulentem, bedingungslos gelebtem Leben durch seelische Nöte bis hin zu Geldsorgen, zu existenziellen Ängsten im Exil und stellt fest: Indem wir mit Dante reisen, lernen wir uns selbst besser kennen. Nicht weil er Antworten liefert, sondern wegen der Fragen, die er stellt. Über aller Ungewissheit thront jedoch seine Gewissheit der Liebe als stiller und doch die Welt bewegender Kraft, ebenso wie das gute Ende seiner Göttlichen Komödie: "andrà tutto bene", alles wird gut, ein zuversichtliches, stärkendes Mantra für chaotische Zeiten.

Barbara de Mars studierte in München Germanistik, Theaterwissenschaften, Internationales Recht und Medienmarketing. Sie arbeitete fürs Fernsehen, schreibt für deutsche und italienische Medien, organisiert Seminare und Reisen. Seit über 20 Jahren lebt sie in Italien, die längste Zeit davon im »goldenen Dreieck« der Toskana zwischen Florenz, Arezzo und Siena.

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