17.05.2014

60 Jahre VDIG – und jetzt? Wie könnte die Zukunft der deutsch-italienischen Kulturgesellschaften aussehen?

Podiumsdiskussion

Die Chronik der VDIG zeigt in einer Bestandsaufnahme das breite Spektrum der deutsch-italienischen Kulturarbeit unserer Gesellschaften. Ausgehend davon ging es in der öffentlichen Podiumsdiskussion um die „neuen“ Bedürfnisse in der deutsch-italienischen Kulturarbeit und die sich daraus ergebenden verstärkten Anforderungen an die zukünftige Arbeit. Themen wie demografischer Wandel, Mitgliederschwund, Einbindung neuer Medien u.a. beschäftigten die Diskussionsrunde.

Durchaus kontrovers wurde mit dem Publikum auch der Kulturbegriff diskutiert und ob und wie sich die Arbeit der VDIG und der Deutsch-Italienischen Gesellschaften den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen muss und kann.

Es wurden eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze deutlich und durchaus keine einfachen Lösungen gefunden. Auch wurde deutlich, dass die Diskussion ein wertvoller Anstoß zu einem weiteren Diskurs sein kann. Die Fragestellungen werden die VDIG und ihre Mitgliedsgesellschaften weiter beschäftigen und deren Arbeit beeinflussen.

Es diskutierten die Sängerin Etta Scollo, die Journalistin Agnese Franceschini, die Leiterin der Wolfsburger Gesamtschule Leonardo da Vinci Dorothea Frenzel, der Vizepräsident der Italienischen Handelskammer Rodolfo Dolce sowie der Rechtsanwalt Mario Prudentino.

Einladung Podiumsdiskussion

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